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|a Audiovisuelle Medien wie Film, Fernseh- und Radioprogramme, vor allem etwa Nachrichtensendungen, können als primäre historische Quellen des 20. und 21. Jahrhunderts verstanden werden, wie die UNESCO auf ihrer Website zum Welttag des audiovisuellen Erbes schreibt. Strategien und Standards zur Langzeitarchivierung audiovisueller Quellen, ihrer dauerhaften Sicherung und Bereitstellung, haben sich allerdings noch nicht weitreichend etabliert. Im Zusammenhang mit ihrer digitalen Archivierung, Nutzbarmachung und Präsentation stellen A/V-Medien Bibliotheken vor verschieden Aufgaben und Herausforderungen. Die Notwendigkeit einer digitalen Langzeitarchivierung von Filmen, Videos und Tonbändern, aber auch von CDs, DVDs und Blu-rays liegt in der begrenzten Lebens- und Haltbarkeitsdauer der Medien selbst begründet. Anders als analoge sind digitale Medien eher dem Risiko eines Totalausfalls ausgesetzt. Während erstere im Alterungsprozess langsam an Qualität verlieren, können letztere von heute auf morgen, z.B. durch Lesefehler, komplett unbrauchbar werden. Dem gegenüber steht der Vorteil der abnutzungsfreien, perfekten digitalen Kopie. Speziell die Beschaffenheit des analogen Filmmaterials, das Zusammenspiel von Ton und Bild, mehrere Sprachfassungen, die Zusammensetzung eines Produkts aus verschiedenen Ausgangsmaterialien wie auch die häufig komplizierte urheberrechtliche Lage stellen besondere Anforderungen, die im Rahmen der Vorbereitung und Realisierung der Langzeitarchivierung von A/VMedien geeignet berücksichtigt werden müssen: - Vorgaben der Digitalisierung (Inhalt, Umfang und Zielformate, Auflösung, Framerate, etc.) - Metadaten für Langzeitarchivierung und Präsentation (deskriptive, technische, rechtliche und strukturelle Metadaten) - Strukturelle und technische Anforderungen an die Langzeitarchivierung (Nutzungsziele, signifikante Eigenschaften, Rechtekodierung, Speicher- und Bandbreitenbedarf, Validierung, langzeitarchivfähige Dateiformate) - Inhaltliche, technische und rechtliche Anforderungen an die Präsentation Der Vortrag beschreibt die Anforderungen und Problemstellungen, die A/V-Medien hinsichtlich Digitalisierung, Langzeitarchivierung und Präsentation stellen, aus Sicht einer Bibliothek. Sie werden am praktischen Beispiel eines Modellprojekts veranschaulicht.
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Audiovisuelle Medien wie Film, Fernseh- und Radioprogramme, vor allem etwa Nachrichtensendungen, können als primäre historische Quellen des 20. und 21. Jahrhunderts verstanden werden, wie die UNESCO auf ihrer Website zum Welttag des audiovisuellen Erbes schreibt. Strategien und Standards zur Langzeitarchivierung audiovisueller Quellen, ihrer dauerhaften Sicherung und Bereitstellung, haben sich allerdings noch nicht weitreichend etabliert. Im Zusammenhang mit ihrer digitalen Archivierung, Nutzbarmachung und Präsentation stellen A/V-Medien Bibliotheken vor verschieden Aufgaben und Herausforderungen. Die Notwendigkeit einer digitalen Langzeitarchivierung von Filmen, Videos und Tonbändern, aber auch von CDs, DVDs und Blu-rays liegt in der begrenzten Lebens- und Haltbarkeitsdauer der Medien selbst begründet. Anders als analoge sind digitale Medien eher dem Risiko eines Totalausfalls ausgesetzt. Während erstere im Alterungsprozess langsam an Qualität verlieren, können letztere von heute auf morgen, z.B. durch Lesefehler, komplett unbrauchbar werden. Dem gegenüber steht der Vorteil der abnutzungsfreien, perfekten digitalen Kopie. Speziell die Beschaffenheit des analogen Filmmaterials, das Zusammenspiel von Ton und Bild, mehrere Sprachfassungen, die Zusammensetzung eines Produkts aus verschiedenen Ausgangsmaterialien wie auch die häufig komplizierte urheberrechtliche Lage stellen besondere Anforderungen, die im Rahmen der Vorbereitung und Realisierung der Langzeitarchivierung von A/VMedien geeignet berücksichtigt werden müssen: - Vorgaben der Digitalisierung (Inhalt, Umfang und Zielformate, Auflösung, Framerate, etc.) - Metadaten für Langzeitarchivierung und Präsentation (deskriptive, technische, rechtliche und strukturelle Metadaten) - Strukturelle und technische Anforderungen an die Langzeitarchivierung (Nutzungsziele, signifikante Eigenschaften, Rechtekodierung, Speicher- und Bandbreitenbedarf, Validierung, langzeitarchivfähige Dateiformate) - Inhaltliche, technische und rechtliche Anforderungen an die Präsentation Der Vortrag beschreibt die Anforderungen und Problemstellungen, die A/V-Medien hinsichtlich Digitalisierung, Langzeitarchivierung und Präsentation stellen, aus Sicht einer Bibliothek. Sie werden am praktischen Beispiel eines Modellprojekts veranschaulicht. |
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Grzondziel, Jürgen, Digitale Langzeitarchivierung analoger A/V-Medien – Anforderungen an Digitalisierung, Metadaten und Präsentation aus Sicht einer Bibliothek, Dresden Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden 2017, txt, nc, Online-Ausg. 2017 Online-Ressource (Text) Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Audiovisuelle Medien wie Film, Fernseh- und Radioprogramme, vor allem etwa Nachrichtensendungen, können als primäre historische Quellen des 20. und 21. Jahrhunderts verstanden werden, wie die UNESCO auf ihrer Website zum Welttag des audiovisuellen Erbes schreibt. Strategien und Standards zur Langzeitarchivierung audiovisueller Quellen, ihrer dauerhaften Sicherung und Bereitstellung, haben sich allerdings noch nicht weitreichend etabliert. Im Zusammenhang mit ihrer digitalen Archivierung, Nutzbarmachung und Präsentation stellen A/V-Medien Bibliotheken vor verschieden Aufgaben und Herausforderungen. Die Notwendigkeit einer digitalen Langzeitarchivierung von Filmen, Videos und Tonbändern, aber auch von CDs, DVDs und Blu-rays liegt in der begrenzten Lebens- und Haltbarkeitsdauer der Medien selbst begründet. Anders als analoge sind digitale Medien eher dem Risiko eines Totalausfalls ausgesetzt. Während erstere im Alterungsprozess langsam an Qualität verlieren, können letztere von heute auf morgen, z.B. durch Lesefehler, komplett unbrauchbar werden. Dem gegenüber steht der Vorteil der abnutzungsfreien, perfekten digitalen Kopie. Speziell die Beschaffenheit des analogen Filmmaterials, das Zusammenspiel von Ton und Bild, mehrere Sprachfassungen, die Zusammensetzung eines Produkts aus verschiedenen Ausgangsmaterialien wie auch die häufig komplizierte urheberrechtliche Lage stellen besondere Anforderungen, die im Rahmen der Vorbereitung und Realisierung der Langzeitarchivierung von A/VMedien geeignet berücksichtigt werden müssen: - Vorgaben der Digitalisierung (Inhalt, Umfang und Zielformate, Auflösung, Framerate, etc.) - Metadaten für Langzeitarchivierung und Präsentation (deskriptive, technische, rechtliche und strukturelle Metadaten) - Strukturelle und technische Anforderungen an die Langzeitarchivierung (Nutzungsziele, signifikante Eigenschaften, Rechtekodierung, Speicher- und Bandbreitenbedarf, Validierung, langzeitarchivfähige Dateiformate) - Inhaltliche, technische und rechtliche Anforderungen an die Präsentation Der Vortrag beschreibt die Anforderungen und Problemstellungen, die A/V-Medien hinsichtlich Digitalisierung, Langzeitarchivierung und Präsentation stellen, aus Sicht einer Bibliothek. Sie werden am praktischen Beispiel eines Modellprojekts veranschaulicht., Digitalisierung, Langzeitarchivierung, Präsentation, Audiovisuelle Medien, Digitization, Long-Term Preservation, Presentation, Audiovisual Media, Sachsen, Bibliothek, Benutzung, Konferenzschrift, Romeyke, Andreas, text/html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-164397 Online-Zugriff |
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Grzondziel, Jürgen, Digitale Langzeitarchivierung analoger A/V-Medien – Anforderungen an Digitalisierung, Metadaten und Präsentation aus Sicht einer Bibliothek, Audiovisuelle Medien wie Film, Fernseh- und Radioprogramme, vor allem etwa Nachrichtensendungen, können als primäre historische Quellen des 20. und 21. Jahrhunderts verstanden werden, wie die UNESCO auf ihrer Website zum Welttag des audiovisuellen Erbes schreibt. Strategien und Standards zur Langzeitarchivierung audiovisueller Quellen, ihrer dauerhaften Sicherung und Bereitstellung, haben sich allerdings noch nicht weitreichend etabliert. Im Zusammenhang mit ihrer digitalen Archivierung, Nutzbarmachung und Präsentation stellen A/V-Medien Bibliotheken vor verschieden Aufgaben und Herausforderungen. Die Notwendigkeit einer digitalen Langzeitarchivierung von Filmen, Videos und Tonbändern, aber auch von CDs, DVDs und Blu-rays liegt in der begrenzten Lebens- und Haltbarkeitsdauer der Medien selbst begründet. Anders als analoge sind digitale Medien eher dem Risiko eines Totalausfalls ausgesetzt. Während erstere im Alterungsprozess langsam an Qualität verlieren, können letztere von heute auf morgen, z.B. durch Lesefehler, komplett unbrauchbar werden. Dem gegenüber steht der Vorteil der abnutzungsfreien, perfekten digitalen Kopie. Speziell die Beschaffenheit des analogen Filmmaterials, das Zusammenspiel von Ton und Bild, mehrere Sprachfassungen, die Zusammensetzung eines Produkts aus verschiedenen Ausgangsmaterialien wie auch die häufig komplizierte urheberrechtliche Lage stellen besondere Anforderungen, die im Rahmen der Vorbereitung und Realisierung der Langzeitarchivierung von A/VMedien geeignet berücksichtigt werden müssen: - Vorgaben der Digitalisierung (Inhalt, Umfang und Zielformate, Auflösung, Framerate, etc.) - Metadaten für Langzeitarchivierung und Präsentation (deskriptive, technische, rechtliche und strukturelle Metadaten) - Strukturelle und technische Anforderungen an die Langzeitarchivierung (Nutzungsziele, signifikante Eigenschaften, Rechtekodierung, Speicher- und Bandbreitenbedarf, Validierung, langzeitarchivfähige Dateiformate) - Inhaltliche, technische und rechtliche Anforderungen an die Präsentation Der Vortrag beschreibt die Anforderungen und Problemstellungen, die A/V-Medien hinsichtlich Digitalisierung, Langzeitarchivierung und Präsentation stellen, aus Sicht einer Bibliothek. Sie werden am praktischen Beispiel eines Modellprojekts veranschaulicht., Digitalisierung, Langzeitarchivierung, Präsentation, Audiovisuelle Medien, Digitization, Long-Term Preservation, Presentation, Audiovisual Media, Sachsen, Bibliothek, Benutzung, Konferenzschrift |
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