Inszenierte Vergangenheit oder wie Geschichte im Comic gemacht wird

Bibliographische Detailangaben

Titel
Inszenierte Vergangenheit oder wie Geschichte im Comic gemacht wird
verantwortlich
Gundermann, Christine (VerfasserIn)
veröffentlicht
de Gruyter, 2018
Erscheinungsjahr
2018
Teil von
Hans-Joachim Backe, Julia Eckel, Erwin Feyersinger et al. (Hg.): Ästhetik des Gemachten. Interdisziplinäre Beiträge zur Animations- und Comicforschung. Bielefeld: transcript (2018), S. 257–283. DOI: https://dx.doi.org/10.1515/9783110538724-011.:
Medientyp
E-Book-Kapitel
Datenquelle
media/rep/ - Repositorium für die Medienwissenschaft
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Zugang

Kostenfrei zugänglich

Diese Ressource ist frei verfügbar.

Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie Comicschaffende Geschichte im Comic inszenieren. Welche textuellen und bildlichen Strategien kommen zum Einsatz, um historische ‚Authentizität‘ zu simulieren? Nach der Einordnung des Begriffs der historischen Authentizität in den aktuellen geschichtswissenschaftlichen Forschungsdiskurs werden sieben Modi der Inszenierung von Geschichtlichkeit im Comic vorgestellt. Diese Modi sind immer sowohl als Strategie der Comicschaffenden, wie auch als Erwartungshaltung der Lesenden zu verstehen und geben schließlich darüber Auskunft, wie Geschichte im Comic transformiert wird und welche populären Vorstellungen von Geschichtswissenschaft sich letztlich in Geschichtscomics widerspiegeln.
Sprache
Deutsch
Schlagworte
DDC-Notation
028 ; 741