Andreas von Hermonthis und das Kloster des Apa Hesekiel : Mikrohistorische Untersuchungen zu Kirchengeschichte und Klosterwesen im Gebiet von Armant (Oberägypten) in byzan...

Bibliographische Detailangaben

Titel
Andreas von Hermonthis und das Kloster des Apa Hesekiel Mikrohistorische Untersuchungen zu Kirchengeschichte und Klosterwesen im Gebiet von Armant (Oberägypten) in byzantinischer Zeit anhand der koptischen Ostraka der Universitätsbibliothek Leipzig (O.Lips.Copt. II)
verantwortlich
Krueger, Frederic (VerfasserIn)
Schriftenreihe
Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete – Beihefte ; 43
Hochschulschriftenvermerk
Dissertation, Freie Universität Berlin, 2018
veröffentlicht
Berlin, Boston: De Gruyter, [2020]
© 2020
Erscheinungsjahr
2020
Teil von
ZDB-23-DGG
Teil von
Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete / Beiheft ; 43
Erscheint auch als
Krueger, Frederic, Andreas von Hermonthis und das Kloster des Apa Hesekiel, Berlin : De Gruyter, 2020
Andere Ausgaben
Andreas von Hermonthis und das Kloster des Apa Hesekiel: mikrohistorische Untersuchungen zu Kirchengeschichte und Klosterwesen im Gebiet von Armant (Oberägypten) in byzantinischer Zeit anhand der koptischen Ostraka der Universitätsbibliothek Leipzig (O.Lips.Copt. II)
Medientyp
E-Book Hochschulschrift
Datenquelle
K10plus Verbundkatalog
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Zusammenfassung
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis I. -- Abbildungen -- Inhaltsverzeichnis II. -- Vorwort -- Band I. Auswertung -- 1. Einleitung -- 2. Die koptischen Ostraka der Universitätsbibliothek Leipzig -- 3. Das Dossier der Ostraka vom Topos des Apa Hesekiel -- 4. Der Topos des Apa Hesekiel in Zeit und Raum -- 5. Menschen und Funktionen -- 6. Das religiöse Leben -- 7. Der Topos des Apa Hesekiel als Agens in Wirtschaft und Gesellschaft -- 8. Paläographie des Dossiers -- 9. Texte des 7. und 8. Jh. außerhalb des Dossiers vom Topos des Apa Hesekiel -- Bibliographie -- Front Matter 2 -- Inhaltsverzeichnis -- Zur Struktur des Katalogs -- Zeichenerklärung -- Band II. Edition -- Katalog -- 1. Briefe aus der Korrespondenz von Apa Andreas -- 2. Briefe aus der Korrespondenz von Apa Aron -- 3. Briefe aus der gemeinschaftlich geführten Korrespondenz -- 4. Briefe aus der Korrespondenz von Apa Johannes -- 5. Briefe aus Korrespondenzen monastischer Autoritätspersonen -- 6. Sonstige Briefe (145–325) -- 7. Rechtsurkunden -- 8. Listen und Abrechnungen (353–374) -- 9. Gebete (375–385) -- 10. Literarische Texte (386–409) -- 11. Schreibübungen (410–436) -- 12. Texte unbestimmbarer Natur (437–585) -- 13. Zeichnungen und Symbole (586–587) -- 14. Addenda Ostraka vom Kloster des Apa Hesekiel in anderen Sammlungen -- Indizes -- 1. Anthroponyme -- 2. Toponyme -- 3. Autochthon-ägyptische Wörter -- 4. Griechische Lehnwörter -- 5. Symbole -- 6. Monate -- 7. Ehrenabstrakta -- 8. Titel, Funktionen und Berufsbezeichnungen -- 9. Nahrungsmittel -- 10. Maße -- 11. Gefäße und Behälter -- 12. Münzen -- 13. Bibelzitate -- 14. Briefformular -- 15. Epistolarische Klischees -- 16. Grammatik -- 17. Phonologische/orthographische Abweichungen vom Standardsahidischen -- Konkordanz zwischen den Inventarnummern (O.Lips.Inv.) und den Katalognummern (O.Lips.Copt. II) -- Tafelverzeichnis -- Tafeln
Based on the edition of nearly 600 Coptic ostraca, Frederic Krueger undertakes a papyrological examination of the Upper Egyptian monastery of Apa Ezekiel. Documents on daily life yield “micro-historical” impressions of socioeconomic aspects of monastic life along with “macro-historical” details of the life of Apa Andrew – priest, abbot, bishop, and “father of all the monks of the ecumene” (apparently: a superregional administrator of the monasteries)
Frederic Krueger zeigt anhand der Edition von fast 600 koptischen Ostraka, dass sich in Leipzig und anderen Sammlungen große Mengen von koptischen Ostraka befinden, die nicht, wie es meist der Fall ist oder pauschal angenommen wird, aus dem Theben des 7./8. Jh. stammen, sondern aus dem südlich angrenzenden Gebiet der Bezirkshauptstadt Hermonthis im 6. Jh. – ein bislang archäologisch vernachlässigter und papyrologisch kaum greifbarer (Zeit-)Raum. Neben „mikrohistorischen“ Eindrücken vom alltäglichen Leben im bislang obskuren Kloster des Apa Hesekiel zeichnen sich ebenso „makrohistorische“ Dimensionen ab: Die Ostraka dokumentieren die letzten Jahrzehnte der frühesten Phase (vom 4. Jh. bis ca. 600) der Entwicklung des koinobitischen Mönchtums im Gebiet der südlichen Qena-Nilbiegung, die bislang nur in ihrer „mittleren Phase“ des 7./8. Jh. in Theben West detailreich greifbar war. Auch die Kirchengeschichte während der kritischen Zeit des 6. Jh. gewinnt papyrologische Konturen: Apa Andreas – Abt, Priester, Bischof und „Vater aller Mönche der Ökumene“ (d.h. wohl: ein überregionaler Klösteradministrator) in der neuen monophysitischen Kirche – ist der große Protagonist unter den Ostraka, die oft von seiner Hand geschrieben sind und wahrscheinlich in den Trümmern seines Archivs gefunden wurden
Anmerkungen
In German
Umfang
1 Online-Ressource (787 Seiten in getrennter Zählung); Illustrationen
Medientyp
Mode of access: Internet via World Wide Web.
Sprache
Deutsch
Schlagworte
RVK-Notation
  • Allgemeines
    • Schrift und Handschriftenkunde. Schriftarten und Schreiben
      • Handschriftenkunde
        • Papyrologie, einschließlich Ostraka
          • Faksimiles, Editionen (CSN der Aufbewahrungsorte)
  • Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen
    • Ägyptische Sprache und Literatur
      • Koptisch
        • Koptische Literatur
          • Einzelne Gattungen
            • Sonstiges
ISBN
9783110681727
DOI
10.1515/9783110681727