Heinrich Heines Dichtungsästhetik und Robert Schumanns Liedästhetik
Bibliographische Detailangaben
- Titel
- Heinrich Heines Dichtungsästhetik und Robert Schumanns Liedästhetik
- verantwortlich
- Schriftenreihe
- Maskenspiel und Seelensprache / Ingo Müller ; Band 1
- Ausgabe
- 1. Auflage
- veröffentlicht
- Erscheinungsjahr
- 2020
- Teil von
- Müller, Ingo: Maskenspiel und Seelensprache. ; Band 1
- Teil von
- Rombach Wissenschaft ; Band 243
- Erscheint auch als
- Müller, Ingo, 1977 - , Maskenspiel und Seelensprache ; Band 1: Heinrich Heines Dichtungsästhetik und Robert Schumanns Liedästhetik, 1. Auflage, Baden-Baden : Rombach Wissenschaft, 2020, 1 Online-Ressource (445 Seiten)
- Medientyp
- Buch
- Datenquelle
- K10plus Verbundkatalog
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Inhaltsangabe:
- I Poesie als "Seelensprache": Robert Schumanns liedästhetische Überlegungen und ihr Bezug zur literarischen Romantik
- I.1 Das Subjekt als Fluchtpunkt des "Poetischen"
- I.2 Musik als "Ursprache" und "Gemütherrungskunst"
- II Postromantische Ästhetik: Schumanns Vorlagendichter und der "neue Dichtergeist" einer "neuen deutschen Dichterschule"
- II.1 Schumanns dichtungsbezogene Erwägungen zur Entwicklung der Gattung "Lied" im Hinblick auf die von ihm bevorzugt vertonte Lyrik
- II.2 Zerrissenheit als subjektiver Ausdrucksgehalt postromantischer Dichtung
- II.3 Das postromantische Weltverhältnis in Heines Lyrik
- II.4 Gegenwartsbezug und Doppelbödigkeit der lyrischen Selbstaussprache in Heines Dichtung und Schumanns Vertonungen
- III Dichtung als Bekenntnis zur Differenzerfahrung: Zur Ästhetik von Heines früher Lyrik
- III.1 Ironie als Medium der "Wahrheit" und der Differenz: Heines Dekonstruktion romantischer Utopien
- III.1.1 Weltflucht vs. Realitätsbewusstsein: Romantische und postromantische Zerrissenheit
- III.1.2 Konstruktive Ironie als Ausdruck romantischen Synthesestrebens
- III.1.3 Diskrepanz zwischen Kunst und Leben: Heines poetischer Wahrhaftigkeitsanspruch
- III.1.4 Heines Ironie als Medium des Widerspruchs und der Dekonstruktion romantischer Utopie
- III.1.5 Zum Verhältnis von Ironie und Humor in Heines Dichtung
- III.1.6 Diskrepanz zwischen Form und Inhalt: Brechung des Volksliedtons als Ausdruck verlorener "Unmittelbarkeit" und Dekonstruktion der romantischen Perspektive auf das Volkslied
- III.1.7 Dekonstruktion der romantischen Liebeskonzeption
- III.2 Ironie, Maskerade und Uneigentlichkeit als Modi lyrischer Selbstaussprache: Heines Dekonstruktion des Paradigmas der Erlebnisdichtung
- III.2.1 Authentizität und Kalkül
- III.2.2 Erlebnischarakter vs. Eigengesetzlichkeit von Heines früher Liebesdichtung
- III.2.3 Krise des poetischen Sprechens und ontologische Krise
- III.2.4 Ununterscheidbarkeit von Antlitz und Maske: Verflechtung von Eigenem und Fremden
- IV. Vermittlung von Realität und Idealität: Die Verknüpfung von postromantischer Dichtungsästhetik und romantischer Musikästhetik in Schumanns Heine-Vertonungen
- IV.1 Das zerrissene Subjekt als Fluchtpunkt musikalischer Gestaltung und Medium des Gegenwartsbezugs
- IV.2 Der Realitätsbezug in Schumanns Schaffen im Hinblick auf Jean Pauls Humor-Konzeption
- IV.3 Der Stellenwert des Humors in Schumanns Musikanschauung
- IV.4 Humor als Medium der ästhetischen Versöhnung mit der Erfahrung der Differenz
- IV.5 Ambiguität des musikalischen Ausdrucks als Pendant uneigentlicher Rede